Was auf dem Spiel steht
2018, interaktive Rauminstallation
2 x 9 Leinwände, Neon-Akrylfarben,
je 200 cm hoch, diverse Breite,
5 x 5 m großes Mühlefeld
Die
interaktive
Rauminstallation
mit
dem
Titel
„Was
auf
dem
Spiel
steht“
präsentiert
18
lebensgroße,
expressiv
gemalte
Figuren
auf
Leinwand,
die
die
Spielsteine
darstellen
und
auf
einem
5m
x
5m
großen
Mühle-Spielfeld
gezogen
werden können.
Die
Regeln
des
Spiels
sind
einfach.
Wie
bei
einem
Brettspiel
ziehen
neun
neon-
pinkfarbene
und
neun
neon-
orangefarbene
Figuren
auf
rechten
Winkeln
durch
den
Raum,
versuchen
eine
Mühle-Kombination,
um
den
Gegner aus dem Spiel zu werfen.
Die
Idee
greift
auf
die
antike
Affektenlehre
zurück
und
verbindet
die
namenlose
Vielfalt
emotionaler
Zustände
mit
der
Intensität
und
Freiheit
des
zeitgenössischen
Tanzes
auf
dem
Boden eines Brettspiels.
Das
Thema
des
Spiels
spiegelt
dabei
nicht
nur
die
menschliche
Emotionalität
in
ihrer
ganzen
Bandbreite
wider,
sondern
stellt
den
gegenwärtigen
politischen
Diskurs
mit
seinen
ideologisch
aufgeladenen
Emotionen
in
Frage:
Wer
oder
was
steht
dabei
auf
dem Spiel?
Aber
das
Spiel
ist
zu
ernst
geworden,
um
es
auf
die
leichte
Schulter
zu
nehmen.
Steht
der
Mensch
doch
dabei
selbst auf dem Spiel!