Christiane Pott-Schlager
Stahlplastik Stahlplastik Malerei Malerei Projekte Projekte Kunstvermittlung Kunstvermittlung
2004
2003
2002
2001
2000
Was auf dem Spiel steht 2018, interaktive Rauminstallation 2 x 9 Leinwände, Neon-Akrylfarben, je 200 cm hoch, diverse Breite, 5 x 5 m großes Mühlefeld Die interaktive Rauminstallation mit dem Titel „Was auf dem Spiel steht“ präsentiert 18 lebensgroße, expressiv gemalte Figuren auf Leinwand, die die Spielsteine darstellen und auf einem 5m x 5m großen Mühle-Spielfeld gezogen werden können. Die Regeln des Spiels sind einfach. Wie bei einem Brettspiel ziehen neun neon-pinkfarbene und neun neon-orangefarbene Figuren auf rechten Winkeln durch den Raum, versuchen eine Mühle-Kombination, um den Gegner aus dem Spiel zu werfen. Die Idee greift auf die antike Affektenlehre zurück und verbindet die namenlose Vielfalt emotionaler Zustände mit der Intensität und Freiheit des zeitgenössischen Tanzes auf dem Boden eines Brettspiels. Das Thema des Spiels spiegelt dabei nicht nur die menschliche Emotionalität in ihrer ganzen Bandbreite wider, sondern stellt den gegenwärtigen politischen Diskurs mit seinen ideologisch aufgeladenen Emotionen in Frage: Wer oder was steht dabei auf dem Spiel?
Was auf dem Spiel steht 2018, interaktive Rauminstallation 2 x 9 Leinwände, Neon-Akrylfarben, je 200 cm hoch, diverse Breite, 5 x 5 m großes Mühlefeld Die interaktive Rauminstallation mit dem Titel „Was auf dem Spiel steht“ präsentiert 18 lebensgroße, expressiv gemalte Figuren auf Leinwand, die die Spielsteine darstellen und auf einem 5m x 5m großen Mühle-Spielfeld gezogen werden können. Die Regeln des Spiels sind einfach. Wie bei einem Brettspiel ziehen neun neon- pinkfarbene und neun neon- orangefarbene Figuren auf rechten Winkeln durch den Raum, versuchen eine Mühle-Kombination, um den Gegner aus dem Spiel zu werfen. Die Idee greift auf die antike Affektenlehre zurück und verbindet die namenlose Vielfalt emotionaler Zustände mit der Intensität und Freiheit des zeitgenössischen Tanzes auf dem Boden eines Brettspiels. Das Thema des Spiels spiegelt dabei nicht nur die menschliche Emotionalität in ihrer ganzen Bandbreite wider, sondern stellt den gegenwärtigen politischen Diskurs mit seinen ideologisch aufgeladenen Emotionen in Frage: Wer oder was steht dabei auf dem Spiel? Aber das Spiel ist zu ernst geworden, um es auf die leichte Schulter zu nehmen. Steht der Mensch doch dabei selbst auf dem Spiel!
Christiane Pott-Schlager